polymechjobs.chDie Top Ten der Polymechaniker Arbeitgeber

Optimistisch in die Polymechaniker-Zukunft

Ein Blick auf eine Studie

Wie attraktiv ist der Beruf des Polymechanikers und wo besteht Verbesserungspotenzial? Diese Fragen standen im Zentrum einer Studie.

Fast 90% der Unternehmer und der Mitarbeitenden sind mit ihrer Tätigkeit zufrieden oder gar sehr zufrieden. Dies ergab eine von den Sozialpartnern des Polymechanikergewerbes lancierte und von der zentralen paritätischen Berufskommission Polymechanikergewerbe durchgeführte Umfrage. Den wenigen negativen Äusserungen ist zu entnehmen, dass sich Mitarbeitende insbesondere dann unwohl fühlen, wenn sie sich für ihre Tätigkeit als überqualifiziert empfinden. Um motivierte Mitarbeiter zu halten, sollten Unternehmer ein besonderes Augenmerk auf diesen Aspekt legen. Denn gerade jüngere Berufsleute durchlaufen – sei es durch berufliche Erfahrung oder durch Weiterbildungen – eine grosse Entwicklung. Wachsen die Anforderungen nicht in gleichem Masse mit, denken die Mitarbeitenden nicht selten über einen Betriebs- oder gar einen Branchenwechsel nach. So verwundert es nicht, dass die Bereitschaft zu einem Firmenwechsel bei Mitarbeitenden im Alter von 30 bis 40 Jahren am höchsten ist. Mit zunehmendem Alter steigt die Treue zum Unternehmen.

Kleiner Betrieb – grosse Wertschätzung: Am wohlsten fühlen sich die Mitarbeitenden in Firmen mit vier bis neun Angestellten. In kleineren Betrieben sind die Leute viel mehr aufeinander angewiesen und helfen sich gegenseitig. Oftmals sei deshalb die Wertschätzung höher. Polymechaniker fühlen sich in einem Betrieb mit überschaubarer Grösse eher wohl. Die emotionale Zufriedenheit ist ebenso wichtig wie die monetäre Zufriedenheit. Tatsächlich rangiert das gute Arbeitsklima bei den Mitarbeitenden an erster Stelle, gefolgt von der Attraktivität des Jobs und der Sicherheit des Arbeitsplatzes – der Lohn folgt erst an vierter Stelle. Höher als der eigene Lohn wird derjenige der Branche gewertet. Leider ist die Anerkennung eines Handwerkers in der Gesellschaft tatsächlich oft nicht so hoch wie die eines Akademikers. Dabei sei es gerade das Gewerbe, das für Stabilität in Krisenzeiten, für eine niedrige Arbeitslosenquote und die Integration der Jugendlichen in die Wirtschaft sorge.

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